Katzen in Religionen & Mythologien

Katzen und Religion
Katzen werden in verschiedenen Religionen unterschiedlich behandelt.

Die Katze spielt in vielen Religionen eine wichtige Rolle. Mal wurde sie verteufelt, mal wurde sie angebetet, mal spendet sie Glück, mal prophezeit sie das pure Böse. Im Christentum, Judentum, Islam und weiteren Religionen wurden die Katzen unterschiedlich bewertet und behandelt. So ist der Islam zum Beispiel eine Religion, in der Katzen einen hohen Stellenwert haben, was man vom Christentum des Mittelalters mit Sicherheit nicht behaupten kann. Hier möchten wir dir die Bedeutung der Katze aus religionshistorischer Sicht darlegen.

Vorwort

Die Bedeutung der Katze in den vielen Religionen vollumfänglich aufzuarbeiten ist in diesem Rahmen kaum möglich. Daher konzentrieren wir uns auf die größten Weltreligionen. Dazu möchten wir anmerken, dass wir zwar studierte Leute sind, jedoch keine Religionshistoriker.

Solltest du in diesem Artikel einen sachlichen Fehler finden, bitten wir dich darum, dich bei uns zu melden und darauf hinzuweisen. Wir gehen dem Hinweis nach und wenn Teile des Textes offensichtlich falsch sind, passen wir ihn entsprechend an.

Dieser Artikel handelt rein von der Rolle der Katze und verschiedenen Religionen und möchte nicht als Religionskritik bzw. -bewertung verstanden werden.

Die Rolle der Katze im Christentum

Wir beginnen mit der Betrachtung der Rolle der Katze im Christentum, da diese Religion in Zentraleuropa besonders weit verbreitet und in der Kultur der Menschen verankert ist. Auch wenn das jetzt wie eine Wertung klingt, ist folgende Aussage nicht gegen das Christentum an sich gerichtet: Das Christentum war sehr katzenfeindlich und grausam zu den Katzen.

Das soll nicht das Christentum verurteilen, sondern nur dessen Haltung zu unseren geliebten Katzen verdeutlichen. Beginnen wir mit einer simplen Feststellung, nämlich der, dass in der Bibel nur ein einziges Mal eine Katze erwähnt wird. Und das auch nur in einem Satz, welcher sich auf ägyptische Katzengötter bezieht. Ansonsten zählt sie wohl nur zu den Tieren des Landes, welche sich der Mensch Untertan machen sollte.

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Es ist denkbar, dass es die Katze nicht in die Bibel geschafft hat, weil die Christen generell nicht gut auf Ägypter und heidnische Völker, welche Katzengötter verehrten, zu sprechen waren. Richtig gefährlich lebten die Katzen im Mittelalter. Dort wurden sie regelrecht gehasst und verfolgt.

Katzen wurden dämonisiert. Ein Grund dafür war sicherlich, dass Katzen manchmal unheimlich wirkten, vor allem da sie nachts kaum zu sehen waren, wenn nicht gerade ihre Augen im dunklen leuchteten. Auch galten Katzen bald als Hexentiere. Die Angst vor Hexen und ihrer schwarzen Magie führte zu flächendeckenden Verfolgungen von Hexen. Es genügte schon, dass jemand eine Frau nur beschuldigte, eine Hexe zu sein, schon drohte ihr der Tod durch Verbrennen auf dem Scheiterhaufen.

Hatte die Frau eine Katze, wurde diese gleich mit verbrannt. Zwischenzeitlich wurden Katzen auch zum Abschuss freigegeben, sie wurden zum Freiwild erklärt, welches jeder Mensch nach Belieben töten durfte. Bis Katzen wieder friedlich mit den Menschen zusammenleben konnten, vergingen viele hundert Jahre.

Tatsächlich gab es über 2.000 Jahre lang Streit darüber, ob Tiere so etwas wie eine Seele haben. Laut der Bibel haben sie keine, die Wortwahl in den Passagen, in denen steht, dass die Erde den Menschen gehört und sie über alle Tiere etc. herrschen sollen, sind recht eindeutig. Versetzt man sich aber in die Lage der Menschen in der damaligen Zeit, sollte einem bewusst werden, dass der Mensch damals mehr oder minder ein Tier unter vielen war. Er war im Grunde machtlos und formulierte daher seinen Herrschaftsanspruch mit so drastischen Worten.

Erst vor wenigen Jahren, als Papst Franziskus im Jahr 2015 die Enzyklika „Laudato Si“ veröffentlichte, bewegte sich etwas in der Kirche. In der Enzyklika schreibt der Papst über Tiere als eigenständige Wesen. Er spricht ihnen einen eigenen Wert zu und merkt an, dass sie nicht nur allein für den Menschen da seien. Der Mensch trägt laut dieser Schrift eine besondere Verantwortung der nicht-menschlichen Schöpfung gegenüber.

Die Katze im Islam

Wenn wir hier vom Islam sprechen, meinen wir den tatsächlichen, den friedlichen Islam, welcher von vielen, vielen Millionen Muslimen gelebt wird und nicht den fatalen Islamismus, der Hass und Terror säht.

Der ursprüngliche Islam war schon immer von Katzen angetan. Die Geschichte beginnt mit dem Propheten Mohamed, welcher ungefähr in den Jahren 570 bis 632 nach Christus auf der Erde wandelte. Katzen waren im arabischen Raum schon vorher sehr beliebt, denn ihr Nutzen für die ländlich lebenden Menschen lässt sich ja kaum von der Hand weisen.

Der Prophet Mohamed und seine Katzen

Laut diversen Überlieferungen scheint es festzustehen, dass der Prophet selbst mindestens eine Katze gehalten hat. Es gibt zahlreiche Anekdoten, welche darauf schließen lassen, dass er Katzen von tiefstem Herzen geliebt hat.

Eine sehr bekannte Geschichte ist die Ärmel-Anekdote. Es begab sich eines Tages, dass Mohamed sich aufs Gebet vorbereitete. Als er losgehen wollte, bemerkte er, dass er ein niedliches Problem hatte. Seine Katze hat es sich auf einem Ärmel seines Gewandes gemütlich gemacht und schlief dort tief und fest.

Was sollte er jetzt machen? Geht der Prophet zu spät zum Gebet? Weckt er die Katze und verscheucht sie? Beide Optionen schienen ihm nicht zu gefallen. Also griff Mohamed zu einem Messer oder einer Schere, und schnitt den Ärmel seines Gewandes ab, damit die Katze weiter darauf schlafen konnte. Zum Gebet erschien er dann in dem beschädigten Gewand.

Einer weiteren Überlieferung nach, verdankt er seiner Katze sogar sein Leben. Mohamed war an einem Abend ins Gebet vertieft. Er war so sehr darin versunken, dass er nicht bemerkte, dass eine giftige Schlange in sein Zimmer gekrochen ist.

Doch zum Glück war seine Katze aufmerksam. Sie sah die Schlange, nahm sie ins Visier und griff sie an. Ein lautstarker Kampf entbrannte. Am Ende biss die Katze des Propheten den Kopf der Schlange ab. Mohamed war auf die kleine Schlacht in seinem Zimmer mittlerweile aufmerksam geworden und war der Katze sehr dankbar, dass sie ihm das Leben gerettet hat. Der Legende nach segnete er alle Katzen, sodass sie seitdem immer auf den Pfoten landen.

Liebevoller Umgang mit Katzen im Islamischen Raum

Im Islam wird der Katze eine Seele zugesprochen. Aus diesem Grund ist auch der Handel mit Katzen verboten. Wer eine Katze kauft oder verkauft, wird bestraft. Wer eine Katze tötet, wird sogar sehr hart bestraft.

Erlaubt ist es jedoch, Katzen zu verschenken. Es war seit jeher Brauch, einem frisch verheirateten Brautpaar eine kleine Katze zu schenken, welche ihm Glück bringen soll. In einigen islamischen Ländern wird diese Tradition auch heute noch gepflegt.

Generell haben es Katzen im islamischen Raum sehr gut. Hierzulande werden Straßenkatzen gemieden. Sie sind unreine Wildtiere, die Krankheiten verbreiten und Müll fressen. In islamischen Ländern ist das Leben als Streunerkatze jedoch gar nicht so schlecht. Es ist dort Tradition, sich um Katzen zu kümmern.

Die Tiere werden nicht vertrieben oder verjagt. Vielmehr werden sie verpflegt, sie bekommen Futter und Wasser von den Menschen. Es gibt sogar deutlich mehr als nur eine Überlieferung, dass sich selbst Obdachlose um eine Gruppe Katzen kümmern, und diese Bevölkerungsgruppe hat ja meist nur so viel, dass die Menschen selbst gerade so überleben können. Sein Hab und Gut in dieser Situation mit mehreren fremden Katzen zu teilen, gehört zu den besten Beweisen für die Herzensgüte, die der Islam lehrt.

Wer den Islam streng auslegt, der ernährt sich Halal. Das bedeutet, dass nur Fleisch von geschächteten, also ausgebluteten, Tieren gegessen werden darf. Blut wird als unrein angesehen und bevor ein Tier gegessen wird, muss alles Blut aus diesem herausgeflossen sein. Ein streng gläubiger Muslim isst nur solches Fleisch.

Was die Menschen dieses Glaubens von Katzen halten, lässt sich auch an dem Angebot an Katzenfutter ablesen. Katzenfutter in Halal-Qualität ist in islamisch geprägten Ländern absolut normal. Wenn ein Muslim seine Katze in Zentraleuropa Halal ernähren möchte, steht er vor einem größeren Problem. Halal-Katzenfutter ist hier sehr selten und auch entsprechend teuer. Im islamischen Raum gibt es solches Futter mehr oder minder in jedem Supermarkt. Es ist den Menschen wichtig, dass ihre Katzen kein minderwertigeres Fleisch essen als sie selbst.

Was die Wertschätzung von Katzen in der islamischen Kultur angeht, können wir sogar noch einen drauf setzen:

Niemand darf in befleckter Kleidung zum Gebet erscheinen. Bei Hunden, die in islamischen Ländern sowieso schon einen schweren Stand haben, da sie als schmutzig gelten, ist es so, dass nicht in Kleidung gebetet werden darf, auf die das Tier auch nur gesabbert hat. Bevor die angesabberte Kleidung nicht gründlich gereinigt worden ist, darf sie beim Gebet nicht mehr getragen werden.

Katzen lässt man das aber durchgehen. Und noch besser: Kleidung gilt selbst dann nicht als unrein oder befleckt, wenn eine Katze draufgepinkelt hat.

Bedeutung der Katze im Judentum

Im Judentum erging es der Katze besser als im Christentum. Sie wurden nicht systematisch verfolgt, genossen aber auch keinen Sonderstatus. Allerdings werden Katzen an mehreren Stellen in der Thora und im Talmud erwähnt. Vor allem wird erläutert, wie die biblischen Regeln im Judentum Anwendung finden sollten. Die Katze ist dabei ein oft genanntes Beispiel.

Katzen waren stets treue Begleiter und Nutztiere, welche Heim und Hof von Mäusen, Wieseln oder Schlangen reinigten. Tierquälerei ist im Judentum verboten.

Die flauschigen Vierbeiner dürfen nur unter gewissen Umständen getötet werden. Generell gilt, dass einem kranken oder verletzten Tier geholfen werden muss. Das gilt auch für fremde Katzen. Ist die Katze allerdings bösartig, so wird sie als herrenlos betrachtet und darf zum eigenen Schutz getötet werden. Das Fell geht dann in den Besitz des Täters über.

Auch der Gefahren, welche von Katzen ausgingen, war man sich früh bewusst. Man schätzte sehr, dass Katzen auch Schlangen erlegten, deren Gift für Menschen, aber nicht für Katzen, gefährlich war. Man sollte sich nur hüten und aufpassen, nicht in zurückgelassenen Schlangenknochen zu treten, da die Knochen immer noch giftig sein und sich in den Fuß bohren können.

Säuglinge sollte man nicht mit Katzen allein lassen. Da das aber nicht immer gewährleistet werden konnte, band man den Kindern ein Schutzleder um die Brust, welches Biss- und Kratzfest war.

Schließen wir dieses Kapitel mit einem Zitat von Rabbi Jochanan, der in Erub. 100b schrieb:

„Würde die Thora nicht verliehen worden sein, so könnten wir Keuschheit von der Katze lernen.“

Katzen in asiatischen Religionen

Im asiatischen Kulturraum, vor allem in China und Japan, wurden Katzen schon immer tendenziell positiv betrachtet. Überwiegend wird die Katze sehr geschätzt und als Glückssymbol angesehen. Das wohl offensichtlichste Symbol dafür ist die Maneki Neko, die Winkekatze, welche in Japan als Glücksbringer gilt.

Doch gab es in dieser Kultur auch Dämonen in Katzenform, vor denen man sich fürchtete. Wenn du mehr über die Winkekatze, ihre Ursprünge und kulturelle Bedeutung der Katze erfahren möchtest, legen wir dir unseren ausführlichen Artikel über Winkekatzen ans Herz.

Die Katze in der Traumdeutung

Als eines der ältesten domestizierten Tiere ist die Katze einer der ältesten Begleiter der Menschen. Sie gehören irgendwie fest zur Menschheit dazu und sind allgegenwärtig. Da wundert es nicht, dass Katzen auch in vielen Träumen vorkommen.

Natürlich ist die Traumdeutung keine exakte Wissenschaft. Wenn wir von Katzen träumen, hat die Katze als Traumsymbol sicherlich eine andere Bedeutung als für jemanden, der vor Katzen Angst hat. Trotzdem gibt es ein paar Bedeutungen, die besonders häufig genannt werden, sodass sie einen guten Ausgangspunkt für die individuelle Traumdeutung darstellen.

Grundlegend denkt man beim Wort Katze an ein weibliches Tier. Das ist in der Traumdeutung auch so, ihr werden weibliche Eigenschaften zugeschrieben, wie sanfte Emotionen, Zärtlichkeit oder Vertrauen.

Auf der anderen Seite sind Katzen aber auch trügerische Raubtiere, welche eine meist eher negative Bedeutung zugesprochen bekommen. Ausführlichere Infos rund um die Traumdeutung und das Traumsymbol Katze findest du bei unseren Kollegen von traeumen.org.

Katzen und Aberglauben

Katzen sind sehr anmutige, aber auch mysteriöse Wesen. Wenn du mit einer Katze zusammen lebst, hattest du bestimmt bei so manchem Verhalten mal das Gefühl, dass das gerade etwas gruselig ist. Zum Beispiel, wenn sie im dunklen Flur sitzt und dich mit reflektierenden Augen anstarrt. Oder auch Jack, welcher morgens wie ein steinerner Gargoyle auf dem Nachttisch sitzt und mich anstarrt, um bloß nicht die erste Regung zu verpassen, um vorher keine Energie durch ums Frühstück betteln zu verschwenden.

Dass schwarze Katzen Unglück bringen, wenn sie jemandem über den Weg laufen, ist vielleicht der bekannteste europäische Aberglaube bezüglich der Katzen. Dieser Aberglaube hat seine Ursprünge im Mittelalter, als vor allem schwarze Katzen mit dem Teufel in Verbindung gebracht wurden. Aber wenigstens kannst du die Prophezeiung noch verhindern. Wenn du nämlich drei Steine über den Laufweg der Katze wirfst oder auf einen Stein spuckst, kannst du das Unheil noch abwenden.

In China werden schwarze Katzen auch ungerne gesehen. In Japan hingegen ist das kein Problem, es gibt die berühmten Winkekatzen auch in schwarz. Eine schwarze Winkekatze soll vor Dämonen und sonstigem Bösen schützen.

Übrigens bringt es auch Pech, einer Katze des Nachts auf den Schwanz zu treten. Wenn dir das schon mal passiert ist, weißt du sicher, dass es sich nicht um einen Aberglauben, sondern um eine Wahrheit handelt.

Katzen in der Seefahrt

In der Seefahrt konnte man sich nicht so richtig auf einen Aberglauben einigen. Ein Aberglaube besagt, dass ein Schiff von der nächsten Überfahrt nicht zurückkommt, wenn eine schwarze Katze eine Pfote aufs Deck legt und danach wieder zurückgeht.

Fremde Katzen waren an Bord generell nicht gerne gesehen, denn es könnte sich um verwandelte Hexen handeln, welche man lieber nicht dabei haben wollte. Eine eigene Katze galt hingegen oft als Glückssymbol, sofern man nicht den Fehler machte und während der Reise das Wort „Katze“ aussprach.

Häufig hielten die Ehefrauen von Seeleuten daheim eine schwarze Katze. Sie sollte Glück bringen und dafür sorgen, dass der Seefahrer gesund und munter wiederkehrt.

Katzen als Wetterfrösche

Natürlich können auch Katzen das Wetter vorhersagen oder sogar beeinflussen. Denn was ein Hahn oder ein Frosch kann, kann eine Katze erst recht.

Allgemein sagt man, eine niesende Katze würde Schneefall ankündigen. Das macht sie aber nur außerhalb von England, denn in England deutet sie so höchstens Regen an. Auch das Fressen von Gras soll Regen vorhersagen. Das gilt jedoch nicht in Frankreich. Französische Katzen müssen sich hinterm Öhrchen putzen, um Regen anzukündigen.

Dass es auf kaltes Wetter hindeutet, wenn eine Katze längere Zeit lang das Haus nicht verlässt, klingt wenigstens nachvollziehbar. Selbiges gilt, wenn die Katze ihren Schwanz häufiger in Richtung des Ofens bewegt.

Das Katzen-Orakel beantwortet deine Fragen

In der Antike war es durchaus üblich, vor wichtigen Entscheidungen ein Orakel zu befragen. Das berühmteste ist sicher das Orakel von Delphi. Das Orakel hört sich die Frage an, leitet sie weiter zu den Göttern und verkündet anschließend deren Antwort.

Katzen wurden in den meisten Kulturen mit der Anderswelt in Verbindung gebracht, mit Göttern, Dämonen oder selbst dem Teufel. Diese überirdischen Verbindungen der Katze kann sie doch sicher zu einem geeigneten Medium machen.

Tatsächlich ist das Katzen-Orakel relativ einfach zu befragen. Du überlegst dir eine für dich wichtige Frage. Bedenke bei der Formulierung, dass das Orakel nur mit „Ja“ oder „Nein“ antworten kann.

Dann vergewisserst du dich, dass deine Katze nicht mit dir in einem Raum ist und setzt dich hin. Du weißt den Pfoten deiner Katze die Antworten zu. Du legst also fest, ob die linke oder die rechte Pfote für „Ja“ oder „Nein“ steht.

Nun stellst du deine Frage, ob laut ausgesprochen oder in Gedanken spielt keine Rolle. Dann wartest du, bis deine Katze den Raum betritt. Die Pfote, welche hinter der Türschwelle als erstes den Boden berührt, liefert dir die Antwort.

Du glaubst nicht an eine Verbindung zwischen Katzen und etwas Übernatürlichen? Dann bringt dich die wahre Geschichte von Kater Oscar dem Todesboten vielleicht zum Zweifeln.

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Carsten
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