Schwarze Katzen

Schwarze Katzen gelten seit jeher als mysteriös und geheimnisvoll. Oft werden sie gefürchtet und zahlreiche Aberglauben ranken sich um die schwarze Mieze. Schwarze Katzen bleiben außerdem länger im Tierheim. Dabei gibt es viele Menschen, welche die Anmut und die Eleganz schwarzer Katzen besonders faszinierend finden. Wir haben hier zahlreiche Fakten über schwarze Katzen zusammengetragen. Manches wird dich bestimmt überraschen.

schwarze Katze

In Kürze zu: Schwarze Katzen
  • Schwarze Katzen haben sowohl eine positive als auch negative symbolische Bedeutung in verschiedenen Kulturen. In Europa galten sie im Mittelalter als Unglücksbringer und wurden mit dem Teufel in Verbindung gebracht, während sie in anderen Kulturen, wie der japanischen oder islamischen, als Glücksbringer gelten.
  • Die Farbe von schwarzen Katzen kann durch Licht und Schattierung variieren, da die Grundfarben für Katzenfelle Schwarz und Rot sind. Nur die Bombay-Katzenrasse ist rein schwarz, ohne weiße Flecken, und wurde mit dem Ziel gezüchtet, einem Mini-Panther zu ähneln.
  • Trotz ihres Ansehens und der Faszination, die sie bei vielen Menschen hervorrufen, verbleiben schwarze Katzen oft länger im Tierheim.

Wir haben lange überlegt, wo wir diesen Beitrag platzieren. Die Kategorie „Rassen“ schien uns am passendsten zu sein, denn im Volksmund werden schwarze Katzen wie eine eigenständige Rasse behandelt. Wer sich nicht mit Katzen auskennt, unterscheidet zumindest zwischen Katzen mit langem und kurzem Fell. Hinzu kommt eine dritte Art Katze, nämlich die Schwarze.

Aberglaube: Schwarze Katzen bringen Pech

Vor allem in Europa ist der Aberglaube, dass schwarze Katzen Pech und Unglück bringen, auch heute noch weit verbreitet. Der Ursprung ist im Mittelalter zu suchen. Menschen und Katzen kamen eigentlich immer ganz gut miteinander aus. Vor allem auf dem Land waren sie gerne gesehen, da sie die Felder von Mäusen befreiten und somit positiven Einfluss auf die Ernte nahmen. Alle lebten friedlich miteinander. Und dann kam die Kirche.

Die christliche Kirche war nicht aus Prinzip gegen Katzen, sie hat sie mehr oder weniger ignoriert. In der dunklen Zeit des Mittelalters wandelte sich die Sichtweise der Kirche jedoch. Die Kirche hat zu dieser Zeit so ziemlich alles gemacht, um Macht über die Menschen zu bekommen, was bekanntlich besonders gut mithilfe von Angst funktioniert.

Schwarze Katzen wurden plötzlich mit dem Teufel in Verbindung gebracht. Generell war nahezu alles Schwarze schlecht. Katzen misstraute man, schwarze Katzen waren ein mögliches Gefäß für den Teufel. Endgültig eskaliert ist es wohl in der Zeit der Hexenverfolgung. Die Wahrscheinlichkeit, der Hexerei angeklagt zu werden, nur, weil man eine schwarze Katze hatte oder auch nur einer zugeneigt war, war sehr hoch.

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Wie viel die Kirche von einem fairen Prozess hielt, dürfte bekannt sein. Allein der Verdacht begründete die Todesstrafe. Tod durch Verbrennen auf dem Scheiterhaufen war kein seltenes Urteil. Die Katze der vermeintlichen Hexe wurde übrigens meist gleich mit verbrannt. Dem Opfer der Gerichtbarkeit hat die schwarze Katze in jedem Fall kein Glück gebracht.

Die Angst davor, der Hexerei beschuldigt zu werden, hat so weit geführt, dass die Menschen anfingen, auch ganz „normale“ Katzen zu meiden. Das Ansehen der Katze an sich hat extrem gelitten. In den Köpfen der Menschen haben sich auch große Katastrophen eingebrannt, zum Beispiel die Pest, die auch schwarzer Tod genannt wurde.

So verwurzelte sich die Assoziation mit Schwarz als Farbe des Unglücks und der Katze, welcher schwarzmagische Fähigkeiten zugesprochen wurden, tief im Bewusstsein der Menschen. Aus irgendwelchen Gründen hat daher die schwarze Katze immer noch eine negative Bedeutung, auch für viele Menschen, die eigentlich nicht abergläubisch sind.

Besonders viel Pech sollte es bringen, wenn eine schwarze Katze jemandem von links nach rechts den Weg kreuzt. Hier greift noch etwas Anderes mit hinein. Im Christentum war links stets die böse Seite, von der der Teufel kam. Die Bösen Seelen, die in die Hölle kommen sollten, standen vor dem jüngsten Gericht auch in der linken Schlange.

Wie dem auch sei, am Ende ist es doch so, wie das folgende Zitat, welches vielen berühmten Personen zugesprochen wird, selbst Konfuzius:

„Ob eine schwarze Katze Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob man ein Mensch ist oder eine Maus.“

Unsere kleine Pantherdame Cloé

Auch Aberglaube: Schwarze Katzen bringen Glück

Aber natürlich geht es auch anders herum, denn des einen Pech kann des anderen Glück sein. Schwarze Katzen bringen nicht überall ausschließlich Pech. Für Europa kann man das gut am Beispiel der Seefahrt veranschaulichen.

Die Ehefrauen von Seemännern hielten sich häufig schwarze Katzen. Diese sollten Glück bringen und dafür sorgen, dass der Ehemann auch wieder gesund von seiner Reise zurückkehrt. Wer eine schwarze Katze mit auf die Überfahrt genommen hat, war sehr beliebt, denn dann wurde die Katze als Glücksbringer angenommen. Das galt aber nur solange, bis jemand an Bord das Wort „Katze“ sagte. Dann wurde es wieder gefährlich.

Eine fremde schwarze Katze, die als blinder Passagiert mitreiste stand genauso für Unglück wie eine Katze, die am Hafen die Planken hochgeht, eine Pfote aufs Deck setzt und dann wieder geht.

Im Japanischen Bereich sind schwarze Katzen gerne gesehen. Überhaupt sind die Japaner ein sehr katzenliebes Völkchen. Mit Sicherheit kennst du die Maneki Neko, die Winkekatze, die du in quasi jedem asiatischen Geschäft finden kannst. Die Winkekatze ist ein Glückbringer und je nach Farbe, bringt sie in verschiedenen Lebensbereichen besonders viel Glück. Eine schwarze Winkekatze steht für gute Gesundheit sowie den Schutz vor Dämonen und sonstigem Bösen.

Im Islam genießt die Katze an sich ein schönes Leben. In manchen Islamischen Ländern ist es auch heute noch Tradition, einem Ehepaar zur Hochzeit eine Katze zu schenken, die ihr Glück bringen soll. Ob sie schwarz ist oder nicht, spielt dabei allerdings keine größere Rolle.

Schwarze Katzen sind meist nicht schwarz

Natürlich muss eine schwarze Katze auch wirklich schwarz sein, oder? Naja, der Grundgedanke ist richtig, doch was du als schwarz erkennst, muss nicht auch tatsächlich schwarz sein.

Die Grundfarben einer jeden Katze sind schwarz und rot. Andere Farbpigmente sind nicht vorgesehen. Weißes Fell bedeutet einfach nur, dass dort keine Farbpigmente vorhanden sind. Je nach Dichte und Größe der Partikel kommt es zu unterschiedlichen Farbschattierungen.

Das ist genau wie beispielsweise bei Wasserfarben. Du hast den Pott mit der roten Farbe. Nimmst du einen sehr nassen Pinsel, verteilen sich die aufgenommenen Partikel und die Mischung ist recht dünn. Dann bekommst du auf dem Papier nur einen leicht rosafarbigen Strich zustande. Nimmer du wenig Wasser und nimmst ordentlich viele Partikel auf, bekommst du einen wirklich roten Pinselstrich.

Die Mischung aus Rot und tiefem Schwarz kann dazu führen, dass deine schwarze Katze in einem bestimmten Licht aussieht, als würde sie Rost ansetzen. Das ist selbstverständlich kein Rost, sondern nur die doch noch vorhandenen roten Farbpigmente.

Nur die Rasse Bombay ist rein schwarz

Es gibt viele Rassen, bei denen Schwarz eine gängige Fellfarbe ist. Aber einzig und allein die Bombay ist absolut schwarz. Diese Rasse ist relativ selten, gilt aber als super verspielt und lieb. Sie hat kurzes Fell und wiegt im Schnitt in etwa 5,5 Kilogramm.

Die Bombay wurde so gezüchtet, dass ihr Fell rein schwarz ist. Selbst weiße Flecken kommen nicht vor, so besagt es der Rassestandard. Ihre Augen sind kupferfarben. Der Rassestandard wird hinsichtlich der Augenfarbe nicht ganz streng interpretiert. Kupferfarbene Augen sind schwer zu züchten, viele Bombay-Katzen haben daher eher gelbliche oder goldene Augen. Kupfer ist nur besonders selten und daher natürlich auch besonders beliebt.

Das große Vorbild dieser Rasse war der Panther. Ziel der Züchtung war es, so eine Art Mini-Panther zu züchten, zumindest vom Aussehen her. Und tatsächlich ähnelt die Bombay dem Panther in vielerlei Hinsicht. Das Fell weist nur sehr wenig Unterwolle auf und ist meist glänzend und eng anliegend.

Der Körperbau ist drahtig-muskulös, wie es sich für eine jagende Raubkatze gehört. Auch ihr Gang erinnert sehr an den eines Panthers. Wenn du einer schwarzen Katze begegnest, kann es sein, dass es sich um eine eher seltene Bombay-Katze handelt. Ansonsten ist die schwarze Fellfarbe noch in den Rassestandards anderer Rassen erlaubt. Dazu gehören zum Beispiel:

Was schwarze Katzen über ihren Halter aussagen

Es gibt viele Studien, in denen untersucht wurde, ob die Fellfarbe oder -zeichnung Rückschlüsse auf den Charakter der jeweiligen Katze zulässt. Die Ergebnisse sind nicht immer ganz eindeutig, was nun eben auch daran liegt, dass jede Katze ihre eigene Persönlichkeit entwickelt. Es sind demnach nur Voraussagen auf Wahrscheinlichkeitsbasis, welche die mutmaßliche Entwicklung des Katzencharakters vorherahnbar machen.

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Wie ist es aber umgekehrt? Wenn du einen Menschen zum ersten mal siehst, bildest du dir blitzschnell ein erstes Urteil anhand der Körpersprache, der Kleidung und dem allgemeinen Aussehen. Oder du darfst mal in eine fremde Wohnung gehen und dir überlegen, was für ein Mensch dort wohnt. Du wirst vermutlich relativ fix ein konkretes Bild dieser Person vor Augen haben.

Warum sollte man dann nicht auch Vermutungen darüber anstellen, was die Katze über ihren Halter aussagt? Schwarze Katzen gelten als erhaben, sie umringt eine gewisse mystische Aura. Sie sind geheimnisvoll und da ihre Augen in all dem Schwarz besonders auffallen, wirken diese ausgesprochen magisch.

Vielleicht ist eine schwarze Katze in gewisser Weise auch mit dem „kleinen Schwarzen“ als Kleidungsstück vergleichbar. Es betont die Schönheit und es gibt keine Farben oder Muster, die davon ablenken können.

Auf die Katze übertragen bedeutet das, dass der Halter möglicherweise besonders fokussiert und konzentriert ist. Er lässt sich nicht gerne ablenken und arbeitet gerne „im Tunnel“, also in einer ablenkungsfreien Umgebung oder einer, in der er ablenkende Impulse ausblenden kann. Er verfolgt sein Ziel auf einer geraden Linie, unnötige Blicke nach links und rechts werden vermieden.

Das kann schnell dazu führen, dass so ein Mensch unnahbar wirkt, ein wenig abgehoben. Einwände anderer Personen haben für ihn keine besonders große Bedeutung, außer er erkennt sofort etwas Geniales darin.

Zugleich spricht eine schwarze Katze auch dafür, dass er emotional gefestigt ist. Das Schwarz verweist nicht auf einen notorischen Pessimismus, sondern auf eine innere Ausgeglichenheit. Auch in diesem Bereich gibt es nichts, was ihn großartig ablenkt oder beschäftigt. Das ist zumindest eine Interpretation einer Persönlichkeit, welche jemand haben kann, der sich eine schwarze Katze ins Haus holt.

schwarze Katze sitzt auf einem Balkongeländer

Schwarze Katzen bleiben länger im Tierheim

Es gibt zahlreiche Untersuchungen bezüglich der Akzeptanz von schwarzen Katzen. Es steht fest, dass schwarze Katzen oft schwer vermittelbar sind. Das zeigt auch eine Untersuchung aus dem Jahr 2017. Die britische Organisation Cats Protection untersuchte, wie lange Katzen durchschnittlich im Tierheim sind, bis sie adoptiert werden. Es zeigte sich, dass schwarze Katzen im Schnitt ungefähr 13 Prozent länger im Tierheim sitzen als andersfarbige Katzen.

Eine weitere Studie wurde vom Deutschen Tierschutzbund durchgeführt. Es sollte überprüft werden, wie gut schwarze Katzen und Hunde zu vermitteln sind. An der Umfrage nahmen 313 Tierheime teil. 48 Prozent bestätigten, dass schwarze Katzen schwerer zu vermitteln sind als andere. Auch die Gründe für die Ablehnung der Adoption einer schwarzen Katze wurden untersucht.

32 Prozent entschieden sich aufgrund der Ästhetik gegen eine schwarze Katze. Zehn Prozent fanden sie nicht fotogen genug und vier Prozent sagten aus, dass sie Angst vor den dunklen Miezen hätten. Das waren die am häufigsten genannten Gründe. Es gab aber auch einen krassen Ausreißer nach oben: Ganze 47 Prozent lehnten eine schwarze Katze aufgrund von Aberglaube und Vorurteilen ab.

Schwarze Katzen sind besonders charakterstark

Das ist etwas, was häufig über schwarze Katzen gesagt wird. Ihr Auftreten wirkt aufgrund ihrer Farbe immer etwas wie das eines kleinen Panthers. Obwohl in Europa seit vielen Jahrhunderten so ziemlich niemand Kontakt mit einem wild lebenden Panther gemacht haben dürfte, wenn er nicht beruflich damit zu tun hat, schwelt in unserem Unterbewusstsein immer noch eine Urangst vor solchen Raubtieren. Auch wenn die Katze viel kleiner ist, die Ähnlichkeit mit einem Panther kann in uns etwas auslösen.

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Aus diesem Grund sprechen wir, ebenfalls unbewusst, der schwarzen Katze eine wildere und unberechenbarere Seite zu als allen anderen Katzen. Tatsächlich haben schwarze Freigängerkatzen im Schnitt ein größeres Jagdrevier und eine erhöhte Bereitschaft, dieses mit Gewalt zu verteidigen, als viele ihrer bunten Artgenossen.

Was ihren Charakter angeht, so lässt sich nicht automatisch von der Farbe auf den Charakter schließen. Schwarzen Katzen sagt man nach, dass sie besonders lieb und anhänglich sind, wenn sie ihren Menschen mögen. Mögen sie einen Menschen nicht, kommunizieren sie dies in der Regel ziemlich direkt.

So kann es auch sein, dass deine schwarze Katze bei dir die liebste Katze der Welt ist, deinen besten Freund aber demonstrativ ignoriert, wenn er zu Besuch kommt. Da ist es deiner Katze auch egal, ob ihr beide oder nur einer von euch mit der Mieze im Raum ist. Wenn sich die Katze einmal entschieden hat, die Person nicht zu mögen, wird es selbst mit Bestechung durch Leckerlis nicht einfach, sie dazu zu kriegen, ihre Meinung nochmals zu überdenken.

Schwarze Katzen sind robust und langlebig

Tatsächlich ist das Krankheitsrisiko bei schwarzen Katzen niedriger als das von andersfarbigen Stubentigern. So hat man am National Institute of Health herausgefunden, das spezielle genetische Mutationen für die schwarze Farbe verantwortlich ist. Und ausnahmsweise trifft es mal die richtigen Gene, denn es sind die Gene, die bei Menschen für eine erhöhte Resistenz gegen HIV sorgen.

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Unter den Freigängern ist die schwarze Katze so etwas wie die Königin. Während helle Katzen in der Dämmerung noch gut sichtbar sind, beginnt für die schwarze Katze schon jetzt die Jagd. Sie ist auch bei Restlicht so gut wie unsichtbar und wenn es erst einmal spät in der Nacht ganz dunkel wird, ist sie gar nicht mehr zu erkennen.

Ihre Feinde erkennen sie nicht, wenn sie sich versteckt und ihre Beute sieht sie nicht kommen, sollten die Augen nicht gerade aufgrund einer Reflektion leuchten.

Bei Wohnungskatzen sind wir uns da nicht so sicher, aber seit wir unsere schwarze Cloé haben, schlurfen wir Nachts nur noch, wenn wir mal rausmüssen, damit wir nicht zu fällig auf sie trampeln, da sie schlichtweg unsichtbar ist.

Feiertage für die schwarze Katze

Jeder Tag mit einer Katze ist ein Feiertag, egal ob schwarz, weiß, gestreift oder gefleckt. Es gibt viele Feiertage für Katzen. Leider sind sie nicht so offiziell, dass Katzenhalter an solchen Tagen frei bekommen, um sich den ganzen Tag ihren Lieblingen widmen zu können.

Für schwarze Katzen gibt es ganz eigene Feiertage.

In Großbritannien wird am 27. Oktober der „National Black Cat Day“ gefeiert. Warum es ausgerechnet am 27. Oktober stattfindet, konnte bisher nicht endgültig aufgeklärt werden.

Dafür weiß man, wie es zu diesem Feiertag kam. Der Feiertag wurde von der Tierschutzorganisation „Cats Protection“ im Jahr 2010 ins Leben gerufen. Das Ziel war es, auf die zahlreichen schwarzen Kätzchen in Tierheimen aufmerksam zu machen, da sie besonders schwer vermittelbar sind.

Bei den Briten kam der National Black Cat Day natürlich super an, es hat etwas Sonderbares, es sind Katzen involviert und die britische Schrulligkeit ist ja weltweit bekannt. Mittlerweile richtet sich jedes Jahr die öffentliche Aufmerksamkeit auf diesen Tag und natürlich mischt die Presse dabei ganz ordentlich mit.

Auch die Amerikaner haben der schwarzen Katze einen Feiertag gewidmet, den Black Cat Appreciation Day, den Tag der schwarzen Katze. Dieser findet am 17. August statt.

Anders als beim National Black Cat Day ist über den Black Cat Appreciation Day nicht viel bekannt. Man kennt das Datum. Seit wann dieser Tag gefeiert wird und warum er entstanden ist, ist leider noch nicht eindeutig aufgeklärt worden.

Schwarze Katzen gelten als aggressiv und beängstigend

Katzen wird nachgesagt, sie hätten keine Mimik. Ihr Gesicht sei sehr starr, sodass man nie weiß, was sie als nächstes tut. Greift sie einen an? Will sie gekrault werden? Schaut sie vielleicht einfach nur, was um sie herum so los ist?

Wenn du eine Katze hast, dann weißt du, dass Katzen sehr wohl eine Mimik haben, neben der allgemeinen Körpersprache. Katzen können grinsen oder genervt gucken. Das ist nicht nur an der Haltung von Augen und Ohren abzulesen.

Bei schwarzen Katzen ist das auch so. Das Problem ist allerdings, dass man bei der schwarzen Katze etwas genauer hinsehen muss. Bei bunten Katzen erkennt man die Haltung der Mundwinkel etc. einfach besser. Rein in schwarz gehalten ist das für Menschen ohne größere Erfahrungen mit Katzen schlichtweg schwerer einzuschätzen.

Nach wie vor ist es bei uns ja auch so, dass schwarzen Tieren immer noch irgendwelche Vorurteile anhaften. So kommen Katzen und andere Tiere auch in dem einen oder anderen Horrorfilm vor. Die Tiere sind fast immer schwarz. Das ist auch besser für die Spannung, denn wenn Tinka, die weiße Mörderkatze versucht, sich im gedämpften Licht anzuschleichen, sieht man sie eben viel zu früh.

Helle Katzen wirken auf die meisten Menschen einfach einladender. Schwarze Katzen sind nicht aggressiver als Katzen mit hellerem Fell und es gibt keinen objektiven Grund, sie als beängstigend anzusehen.

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